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Ausgestorbene Organismen Bildungszentrum Kenyongasse - Mater Salvatoris

Ausgestorbene Organismen

Passend zu dem Semesterthema „Vom Urknall bis zum Homo sapiens“ der ProNatur-Klasse 3D haben alle Schülerinnen und Schüler sich zu Beginn des Semesters ein Lebewesen ausgesucht, dass im Laufe der Zeit auf unserem Planeten gelebt hat, mittlerweile aber (leider) ausgestorben ist.


Zu dem gewählten Organismus wurde ein Portfolio mit einem Steckbrief und vielen weiteren Informationen und Bildern erstellt, die alle in einem neuen Buch zum Semesterthema zusammengestellt und am Ende des Semesters jeder Schülerin und jedem Schüler als Erinnerung ausgeteilt wird.

Der Steckbrief enthält neben der Zeitperiode, dem Lebensraum und dem Verbreitungsgebiet, auch die Ernährungsweise, die Lebenserwartung und Fortpflanzung. Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler viele Besonderheiten und Highlights zu ihren gewählten Tieren recherchiert und zusammen mit vielen Abbildungen anregend und meistens farblich untermalt gestaltet.

Sei es die Tatsache, dass ein Dodo im Wappen der Republik Mauritius zu sehen ist, der Brachiosaurus ein Alter von bis zu 120 Jahren erreichen konnte, der Allosaurus im 19. Jhd. von Othniel Charles Marsh entdeckt wurde, letztes Jahr im Juni ein gefrorenes Baby-Mammut im kanadischen Yukon entdeckt wurde, ein Velociraptor ein Federkleid besaß, ein Velociraptor mongoliens in etwa so intelligent wie ein Vogel war, das Gehirn eines T-Rex nur die Größe einer Walnuss erreichte, vom Säbelzahntiger in Rancho La Brea in Kalifornien mehr als 16 000 Knochen gefunden wurden, dass der letzte Vertreter des Riesenhirsches dank DNA-Analysen, vor ca. 7 000 Jahren in Zentraleuropa ausgestorben ist, dass es vom Mosasaurus zw. 5 und 50 verschiedenen Arten auf unserer Erde gegeben hat, dass der Giganotosaurus am Tag 20 kg Fleisch gefressen hat, Wollnashörner an die 40 Jahre alt werden konnten, der Gigantopithecus, einer unserer Vorfahren, an die 500 kg schwer werden konnte, der Quetzalcoatlus nach einer mesoamerikanischen Gottheit benannt wurde, das Herz eines Giraffatitan an die 200 kg schwer war, der Name eines Triceratops auf Griechisch wörtlich „drei gehörntes Gesicht“ bedeutet, sich die Wissenschaft beim Terrorvogel lange nicht einig war, ob dieser ein Pflanzen- oder Fleischfresser war, der Archaeopteryx ein rotbraunes Federkleid besaß oder die Riesenlibelle Meganeura mit einer Flügelspannweite von 70 cm das größte Insekt ist, das es auf der Erde je gegeben hat.

Wie man sieht, hatte jedes Lebewesen seine Besonderheiten und hat seinen Zeitabschnitt, in dem es gelebt hat, geprägt.


T/F: Sophie-Marie Zettl (KV-ProNatur-Klasse)

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