Ausstellung "Aus den Quellen des Erlösers"
Für diese Ausstellung hat Sr. Judith eine Reihe von Bildern, Malereien und Zeichnungen, die vom Leben, vor allem vom spirituellen Leben in vielen Jahrzehnten als Ordensfrau und Pädagogin zeugen, ausgewählt.
Die Eröffnung fand am 1. Juni im kleinen Kreis statt und es bestand die Möglichkeit für alle Gäste auf zwei Etagen in verschiedenen Räumen die Werke zu bewundern - Bilder, die von der Natur und von der Bildsprache der Bibel inspiriert und wohl auch durch die Studienzeit ab 1968 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien vom „phantastischen Realismus der Wiener Schule“ farblich und im Ausdruck stark geprägt sind.
Sr. Judith betonte in ihrer Eröffnungsrede den oft intensiven Entstehungsprozess ihrer Werke innerhalb ihres Lebens und des Lebens der Schwesterngemeinschaft. Diese Intensität spiegelt sich in den Bildern wieder. Sie bedankte sich für die Möglichkeit der Präsentation im „Quo vadis“, wo in einem größeren Rahmen in der Wiener Innenstadt das Charisma der Gründerin, der Seligen Mutter Alfons Maria Eppinger, und der Ordensgemeinschaft, vermittelt werden kann – es entspringt aus der Mitte der Botschaft Jesu Christi von der erlösenden Liebe Gottes: De fontibus Salvatoris.
Mag. Martin Pfeiffer, Geschäftsführer des Bildungszentrums Kenyongasse nutzte die Gelegenheit ein großes DANKE an Sr. Judith zum Ausdruck zu bringen. Ihre Bilder sind Begleiter im Kenyonalltag und somit Botschaft der Spiritualität und des Charismas. Er betonte das Privileg eine Künstlerin, wie Sr. Judith zu kennen, ihre Gedanken und die Hintergründe zu den einzelnen Bildern von ihr selbst erklärt zu bekommen und bedankte sich für den tagtäglichen Einsatz für die Kenyongemeinschaft.
Die Ausstellung kann noch bis 27. Juli montags bis freitags kostenfrei besucht werden.
(Text: Manuela Wustinger, Fotos: Leo Lehner)