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Ausstattung

Der Kindergarten HELIO TOWER liegt im 3. Wiener Gemeindebezirk und ist Teil des Gesamtprojekts „THE MARKS“, das drei Wohntürme, sowie darin untergebrachte gewerbliche Betriebe umfasst.

 

Unsere Gruppen

Der Kindergarten Helio Tower Mater Salvatoris bietet in zwei Kleinkindergruppen Platz für jeweils 15 Kinder und in drei Kindergartengruppen für max. 25 Kinder. Die Kinder werden von Montag bis Donnerstag von 7:00-17:00, am Freitag von 7:00-16:00 von einer gruppenführenden Pädagogin und einer Assistentin betreut.

 

Räumlichkeiten

Die außergewöhnliche Architektur des Gebäudes spiegelt sich auch im Inneren des Kindergartens wider, denn jeder Gruppenraum hat seine eigene Individualität. Allen gemeinsam sind aber große Fenster, die nicht nur viel Licht hereinlassen, sondern den Kindern auch den Blick auf die Welt und das Geschehen draußen ermöglichen. Die mit Rädern ausgestatteten und daher leicht verschiebbaren Möbel gestatten es, dass die Bereiche des Gruppenraums leicht verändert und unkompliziert an die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden können.

Die vorwiegend aus Holz gefertigten Spielmaterialien bieten den Kindern vielfältige sinnliche und kognitive Erfahrungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Während jede der drei Kindergartengruppen über einen eigenen Sanitärraum verfügt, teilen sich die beiden Kleinkindergruppen einen gemeinsamen Wickel- und Sanitärbereich.

Den Kindern stehen noch zusätzlich ein eigener Bewegungsraum und ein nahezu 500 m2 großer Freibereich zur Verfügung. Sowohl der Bewegungsraum, als auch der Freibereich liegen in derselben Ebene des Kindergartens und sind daher von allen Gruppen leicht zu erreichen.

 

Freibereich

Der Freibereich schließt gleich an den Kindergartenbereich an. Vor allem für die Kinder in den Kleinkindergruppen bedeutet dies, dass sie keine langen Wegstrecken zurücklegen müssen, um zu einem Spielplatz zu gelangen, was sich unmittelbar auf die zur Verfügung stehende Aufenthaltsdauer auf dem Spielgelände auswirkt. Des Weiteren finden die Kinder eine ihnen vertraute und vorbereitete Umgebung mit auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Spiel- und Beschäftigungsmaterialien vor. Dies ist die Grundlage dafür, sich sicher zu fühlen und sich entspannt den dem individuellen Interesse entsprechenden Tätigkeiten hinzugeben und sich diesen auch über einen längeren Zeitraum hinweg widmen zu können. Da es sich um einen Bereich handelt, den die Kinder durch ihre regelmäßigen Besuche gut kennen lernen, können sie ihre Aktivitäten immer wieder aufnehmen und durch die Wiederholung ihre Fähigkeiten festigen. Gleichermaßen haben sie aber auch die Chance, sich zu erproben und weiterzuentwickeln.

Der Besuch des Freigeländes kann auch bei wechselhaften Wetterlagen stattfinden, da es jederzeit möglich ist, wieder in den Gruppenraum zurückzukehren. So ist es für die Pädagogin möglich, den Aufenthalt einerseits fix in den Tagesablauf zu integrieren, aber trotzdem flexibel genug zu bleiben, um situationsabhängig und bedürfnisorientiert zu agieren.

 

Der Freibereich ist so gestaltet, dass er sowohl über Rasenflächen, als auch über mit Spezialbelag ausgefüllte Flächen, z. B. Fallschutz unter der über ein Klettergerüst erreichbaren Rutsche und Hartboden für die Fortbewegung mit Fahrzeugen, sowie großzügige Bereiche mit Holzbelag, verfügt. Zusätzlich gibt es auch eine große, runde Sandkiste. Die sich dort aufhaltenden Kinder sind durch ein Sonnensegel vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt. Die Rasenfläche wird bewässert und regelmäßig gemäht. Auf dem gesamten Gelände befinden sich Bäume, Sträucher und Nutzpflanzen, die teilweise in abgegrenzten Beeten eingepflanzt, teilweise direkt in der Wiese eingebettet sind. Auch zwei Weidenhäuschen sind auf der Grünfläche zu finden.

Die unterschiedlichen Bereiche bieten den Kindern aller Altersstufen verschiedene Möglichkeiten, sich zu beschäftigen und vielfältige Erfahrungen auf unterschiedlichen Ebenen zu sammeln.

 

Die Grünfläche und die Pflanzen geben den Kindern die Gelegenheit, den jahreszeitlich bedingten Wandel in der Natur nachzuvollziehen. Die Kinder können unmittelbar miterleben, dass die Blätter der Bäume und Sträucher im Herbst bunt werden und danach abfallen. Sie können im Frühjahr beobachten, dass junge Blätter sprießen und sich Knospen bilden, die aufblühen. Sie können mitverfolgen, wie an einigen Pflanzen Früchte reifen und diese ernten, wenn sie reif sind. Durch ihr Mitwirken bei der Pflege, wie z. B. beim Gießen, lernen sie nicht nur, was Pflanzen brauchen, um zu gedeihen, sondern sie werden sich auch der Verantwortung bewusst, die wir Menschen gegenüber der Natur haben und übernehmen einen kleinen, für sie leistbaren Teil davon.

Die Sandkiste bietet genügend Platz und Raum für das Sammeln wertvoller Sinneserfahrungen, die im Gruppenraum in dieser Form nicht angeboten werden können.

 

Während auf dem Klettergerüst bedingt durch die beiden unterschiedlichen Aufstiege – Sprossen bzw. Kletterwand - und auch auf der Rutsche eine Vielzahl an Erprobungsmöglichkeiten beim Hinaufklettern und Hinunterrutschen gegeben sind, laden die anderen Flächen ein, sich auf vielfältige Art und Weise zu (fort-)zubewegen. Die Kinder haben die Wahl, entweder verschiedene Fahrzeuge auszuprobieren oder zu laufen, hüpfen, hopsen, etc., d. h. jede Menge an Bewegungsabläufen auszuprobieren und zu integrieren. All das stärkt ihre Geschicklichkeit und ihr Körperbewusstsein. Sie lernen sich und ihr Können, aber auch Risiken und Gefahren besser einzuschätzen.

 

 

Die Aufenthalte im Freien gestatten auch eine Durchmischung der Gruppen. Somit können sich Kinder unterschiedlicher Altersstufen bei verschiedenen Aktivitäten begegnen. Gleichgesinnte kommen aufgrund ähnlicher Interessen miteinander in Kontakt, wodurch neue Freundschaften entstehen können. Jüngere Kinder können die älteren bei ihrem Tun beobachten und erhalten neue Perspektiven, ältere Kinder lernen auf die jüngeren Kinder Rücksicht zu nehmen, erlangen aber auch Bewusstsein darüber, was sie sich bereits angeeignet haben und Da das gewohnte Gruppengefüge aufgebrochen wird, hat jedes Kind die Chance, Persönlichkeitsanteile von sich zu offenbaren, die es, aus welchen Gründen auch immer, im Gruppenraum nicht zeigt. Sollten Kinder das Bedürfnis haben, sich zurückzuziehen, finden sie unter dem Klettergerüst, aber auch in den Weidenhäuschen, ruhige Plätze vor, wo sie ungestört sein können.

Der Freibereich ermöglicht es, noch intensiver auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können und stellt daher in pädagogischer Hinsicht eine wertvolle Bereicherung dar, die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene zu unterstützen.

TGE - gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser  (Niederbronner Schwestern) X