Die Schultütenkinder durften gemeinsam mit den Schüler*innen der 3A der BAfEP7 im schuleigenen Chemiesaal an einer Forscherwerkstatt teilnehmen.
In Kleingruppen haben sie unter Begleitung der Chemielehrerin Rosmarie Maurer und der Elementarpädagoginnen Julia Flammer und Birgit Babovic, Experimente ausprobiert und Gesetzmäßigkeiten aus den naturwissenschaftlichen Bereichen Chemie und Physik erprobt.
Kinder der Gruppe 2 versuchen Öl mit Wasser zu vermischen. Um es besser zu erkennen, färbt Liam das Öl ein.
Es werden bunte Farben gemischt und Neue kreiert. Hier ein bisschen Backpulver, da ein Spritzer Essig und schon blubbert und schäumt es im Reagenzröhrchen. An einem anderen Tisch tanzen Senfkörner und am nächsten Tisch hört man ein Kind rufen: „He, ich kann das nicht mischen! Die Farbe bleibt immer oben im Öl drinnen!“
Valentina und Helena experimentieren mit dem Unterdruck, der die Bälle beim Anpusten mit dem Strohhalm zusammenrollen, anstatt auseinanderrollen lässt.
Eine Kleingruppe versucht, mit einem Waschmaschinenschlauch Musik zu machen. Gar nicht so einfach! Umso größer ist die Freude, als es doch klappt.
In Kleingruppen erproben die Schüler*innen der 3A und die Schultütenkinder des Praxiskindergartens Experimente im Chemiesaal der BAfEP7.
,,Die Naturwissenschaften Physik und Chemie umgeben uns ununterbrochen. Fällt ein Stift zu Boden ist es Physik, wird ein Ei hartgekocht sprechen wir von Chemie. Warum das passiert und wie alltägliche Phänomene zustande kommen, ist oft nicht leicht zu erklären“, sagt Chemielehrerin Rosemarie Maurer.
„Durch die Forscherwerkstatt konnten die Kindergartenkinder den Dingen auf den Grund gehen. Dabei wurde das Interesse für Naturwissenschaften sowohl bei den Kindergartenkindern als auch bei den Schüler*innen spielerisch geweckt“, erzählt die Elementarpädagogin Julia Flammer.