Das deutsche Wort Glück stammt aus dem Mittelalter.
„Gelücke“ bedeutet eigentlich, dass etwas gut ausgeht.
Synonyme für Glück sind: Freude und Begeisterung, Erfüllung,
innere Harmonie, Spaß und Vergnügen, Wohlbefinden, Zufriedenheit.
Und Wilhelm Busch sagt:
„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen.
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge“
Was sagen die Kindergartenkinder auf unsere Frage, was sie glücklich macht?
Ich bin glücklich…
.... , nur wenn meine Mama mich tröstet.
.... , wenn mein großer Bruder mit mir spielt.
.... , wenn meine Mama mir ein Bussi gibt auf die Wange und die Stirn.
.... , wenn ich Freunde habe.
.... , wenn ich mit meiner kleinen Schwester spiele.
.... , wenn ich Eis esse.
.... , wenn ich zu Hause bin und fernschaue.
.... , wenn wir im Spielzimmer zusammen Mittagessen.
.... , wenn ich spiele mit einem Freund.
Lebensglück soll zur Lebenszufriedenheit führen. Wie ist das möglich?
Folgende Gedanken / Fragen könnten dabei eine Anregung sein:
Wie können wir Kinder unterstützen, Erfolgserlebnisse zu spüren, um sie nachhaltig glücklich zu machen?
Fühlen sich glückliche Menschen gesünder?
Fühlen sich glückliche Kinder gesünder?
Wodurch wird man glücklich?
Gibt es ein Recht darauf glücklich zu sein?
Was sagen uns die Kinderrechte dazu?
Wir empfehlen zwei Bücher zum Thema:
Opa Henri sucht das Glück (Annette Betz Verlag)
Dort heißt es: „Glück ist für jeden etwas anderes und für alle dasselbe.
Es kann klein oder groß sein, süß duften, herzlich lachen oder bellen.
Es hat ganz verschiedene Namen. Du kannst es hier und dort, überall und nirgends finden.“
Viel Glück. Das kleine Überlebensbuch
(Dr. med. Claudia Croos-Müller, Kösel Verlag)
Wir wünschen allen Kindern, Eltern und Familien eine glückliche Zeit im Kindergarten!
Sabine Link, Susa Muzler, Maria Gurdet