Die Kinder lernen, sich mit Wertschätzung in der Natur zu verhalten.
Sie lernen, die Stille zu genießen, auf Beobachtungsreise zu gehen, innezuhalten
und die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Dabei erfahren sie, dass Natur ein Lebensraum ist, der geschützt und achtsam behandelt werden will.
Im Wald erfahren die Kinder ihre eigenen Grenzen, wenn sie sich in der Natur bewegen.
Beim Klettern, Balancieren und Erkunden stärken sie ihr Körpergefühl, ihr Selbstvertrauen und ihre Risikokompetenz.
Sie haben Freude daran, sich frei zu bewegen und die Natur mit allen Sinnen zu entdecken.
Mit den Gaben der Natur entwickeln die Kinder kreative Ideen.
Aus Ästen, Blättern, Steinen oder Zapfen entstehen kleine Kunstwerke, Bauwerke oder Spielideen. Durch das gemeinsame Gestalten werden Fantasie, Teamgeist und Problemlösefähigkeit gefördert.
Pädagogisch betrachtet sind Waldtage von hoher Qualität, weil sie vielfältige Bildungsbereiche miteinander verbinden.
Naturwissenschaftliche Erfahrungen, soziale und emotionale Bildung, sprachliche Anregung durch Gespräche sowie motorische und kreative Förderung greifen ineinander.
Die Kinder lernen, durch eigenes Tun zu begreifen, sich selbst und andere besser wahrzunehmen und Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen.
Der Wald schenkt den Kindern Freiheit, Bewegung und Geborgenheit zugleich. Er lädt ein zum Forschen, Staunen und Wachsen, mit Kopf, Herz und Hand.
